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Fortbildungsveranstaltungen

Erkennen und Verhindern von Arzneimittelmissbrauch – eine Schlüsselfunktion der Apotheken

Details | 
keine

Beschreibung:

In Deutschland werden nach Schätzungen etwa 1,9 Millionen Menschen als arzneimittelabhängig angesehen. Das Gefährdungspotenzial mit den Folgen für den Betroffenen und seine Angehörigen ist in weiten Teilen unserer Gesellschaft oft nicht oder nicht hinreichend bekannt oder wird nicht ernst genommen. Gemäß § 17 Abs. 8 Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) hat das pharmazeutische Personal in Apotheken einem erkennbaren Arzneimittelmissbrauch jedoch in geeigneter Weise entgegenzutreten.

Wie erkennt man Missbrauch in der Apotheke? Welche problematischen Arzneimittelgruppen gibt es? Was kann das pharmazeutische Personal tun, wenn ein Missbrauch vermutet wird? Welche Pflichten ergeben sich daraus für Apotheker*innen?

Eine individuelle Beratung und Aufklärung durch qualifiziertes pharmazeutisches Personal kann einen zentralen Beitrag bei der Suchtprävention und Bewältigung des Arzneimittelmissbrauchs leisten sowie ein wichtiges Bindeglied zwischen Verordner*in und Patient*in sein. Aber auch durch die Weiterleitung von Verdachtsmeldungen eines Arzneimittelmissbrauchs an die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) kann die Apotheke wesentlich zur Arzneimittelsicherheit beitragen.

Dieses Webseminar bieten wir zusätzlich zu dem Live-Termin als Aufzeichnung an.

Termin(e):

Mo, 04.12.2023 , 20:00  – 21:30 Uhr  (Webseminar)

Referent(en):

Dr. André Said  (Leiter der Geschäftsstelle der AMK)

Fortbildungspunkte:

2 Punkte

Veranstalter:

Landesapothekerkammer Brandenburg
Am Buchhorst 18
14478 Potsdam
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist erforderlich.
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