Interaktionen – Neues und Alltägliches

Beschreibung:

Die Verordnung mehrerer Arzneimittel ist medizinischer Alltag. Je mehr Medikamente gleichzeitig eingenommen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Interaktionen.
Interaktionsmeldungen gehören zu den häufigsten in der Apotheke identifizierten arzneimittelbezogenen Problemen. Der erste Schritt bei der Vermeidung von Interaktionen ist das Erkennen der potenziellen Interaktion. Danach sollte eine Bewertung ihrer Relevanz für den individuellen Patienten erfolgen, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
Welche Maßnahmen müssen/können Sie ergreifen? Wann sollte eine Abstimmung mit dem Arzt erfolgen?
Zu einigen Interaktionsmeldungen liegen neue Daten vor. Im ersten Teil des Seminars werden im Schwerpunkt diese Interaktionsmeldungen mit den relevanten Mechanismen vorgestellt und anhand von Beispielen Möglichkeiten des Managements von Interaktionen in der Apothekenpraxis erläutert.

Interaktionen gibt es allerdings nicht nur zwischen Arzneimitteln – auch Nahrungsmittel können die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen. Die Wirkung von Arzneimitteln kann durch Nahrungsmittel verstärkt oder abgeschwächt werden oder es können vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten. Zudem kann sich der Zeitpunkt des Wirkeintritts verändern. Die Informationen zu Einnahmezeitpunkten und möglichen Interaktionen mit Nahrungsmitteln sind daher ein wichtiger Bestandteil der Beratung in der Apotheke.
Im zweiten Teil des Seminars erhalten Sie einen Überblick zu wesentlichen Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln sowie wichtigen Beratungshinweisen für Patienten.

-inkl. Modul „Interaktionen als wichtige arzneimittelbezogene Probleme (4 h)“ gemäß dem Curriculum Medikationsanalyse, Medikationsmanagement

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