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Perspektivpapier „Apotheke 2030“

Was wird uns nach der Pandemie erwarten?
Wie stellen Sie sich Ihre Arbeit in zehn Jahren vor!?

Diese Fragen stellte sich auch die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening und aktualisierte das Perspektivpapier gemeinsam mit den Mitgliedern der ABDA.

So wurde das Perspektivpapier „Apotheke 2030“, welches 2014 erarbeitet wurde, Anfang 2022 überarbeitet und an die jüngsten Entwicklungen in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft angepasst. Es liegt nun ein aktualisiertes und ergänztes Strategieprogramm für den Berufsstand vor. Nach einem intensiven mehrstufigen Diskussionsprozess mit Kammern und Verbänden hat die Mitgliederversammlung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände das Papier im Januar einstimmig beschlossen. „Unser Perspektivpapier hat sich als berufspolitischer Leitfaden bewährt, aber sieben Jahre nach der Verabschiedung sind ein paar Nachsteuerungen nötig“, sagte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: „Mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens, dem Kampf gegen die Trivialisierung von Arzneimitteln und der Schaffung von gesellschaftlichem Nutzen durch neue Dienstleistungen sind nun drei Themenfelder stärker herausgearbeitet und ergänzt, die unsere Arbeit künftig bestimmen werden. Ich freue mich, dass wir das Update in einem kompakten Verfahren mit Kammern und Verbänden so schnell hingekriegt haben.“

Das Perspektivpapier beinhaltet neben einem Zielbild auch Strategie und Taktik, um das Ziel zu erreichen.

Ein großes Anliegen ist es, der Bagatellisierung des Arzneimittels entgegenzuwirken. Die Qualität darf nicht nur durch den Preis bestimmt sein, sondern hängt zu einem großen Teil von der Beratungsleistung ab. Ein Vorteil, den die Apotheke vor Ort hat, wie auch jüngst Stiftung Warentest bestätigte, dass die Beratung der Versandapotheken sehr zu wünschen lässt.

Auch das Fortschreiten der Digitalisierung führte dazu, dass das Papier angepasst werden musste. So soll zukünftig die telepharmazeutische Betreuung die Beratung ergänzen und den Patienten so die bestmögliche Versorgung bieten – durch die Apotheke vor Ort.

Das Perspektivpapier soll zudem Zuversicht verbreiten. Das Arbeiten in der Apotheke soll Freude machen und Erfüllung bereiten. Nur so kann man auch den Nachwuchs von einem Arbeitsplatz in der Apotheke überzeugen und begeistern.

Lassen Sie sich überraschen und lesen Sie selbst, wo der Berufsstand Apotheker 2030 stehen soll.

Perspektivpapier „Apotheke 2030“
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