Empfehlungsmanagement – Nahrungsergänzungsmittel evidenzbasiert empfehlen

Beschreibung:

Die Unterversorgung an bestimmten Mikronährstoffen ist zunächst nur ein latentes Problem, da eine geringe Aufnahme z. B. von Vitaminen zunächst nicht zwangsläufig zu erkennbaren Mangelerscheinungen führt. Meist manifestieren sich symptomatische Mikronährstoffmängel infolge physiologischer Veränderungen, Arzneimitteleinnahme oder im Rahmen maligner Erkrankungen. Sie bleiben dann jedoch oft unerkannt, weil sie als Symptome altersbedingter Erkrankungen wie Demenz, Herzinsuffizienz oder eines Tumorleidens fehlinterpretiert werden.

Die gängigen „Übeltäter“ sind allseits bekannt … Protonenpumpeninhibitoren (PPI) führen zu einer unzureichenden B12- und Calciumresorption. Schleifendiuretika schwemmen Calcium, Magnesium und Thiamin aus.

Doch welche Medikamente können noch einen Mangel begünstigen? Und welche Krankheiten sind mit welchen Defiziten assoziiert? Wie können anhand einer vorliegenden Verordnung Rückschlüsse auf die Erkrankung und damit eventuelle Mikronährstoffdefizite erkannt werden? Welche Symptome weisen auf bestimmte Mikronährstoffmangelzustände hin? Welche klinischen Studien, welche leitlinienbasierten Empfehlungen gibt es? Wie kommuniziert man diese in internen Schulungen, wie misst man ihre Umsetzung durch das pharmazeutische Personal?

Freuen Sie sich auf ein spannendes Seminar, das Ihnen zu Schwerpunkten wie z.B. Herz-Kreislauf, Stoffwechselstörungen, Schmerztherapie, Onkologie etc. das Rüstzeug für individuelle Beratung und Zusatzempfehlungen liefert, von denen Ihre Patienten wirklich profitieren!

Anmeldeschluss: Montag, 08.08.2022

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